Urlaub in Fidschi

Kombiniere Deine Reise nach Neuseeland mit einem Fidschi Urlaub! Die im Südpazifik gelegenen, paradiesischen Inseln locken mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und traumhaften Landschaften. Die Abgelegenheit der Fidschi-Inseln bietet die perfekte Voraussetzung, um einfach nur die Seele baumeln zu lassen und zu erfahren, was der kleine Satz „It’s Fiji Time!“ bedeutet.

Neben all der Entspannung bietet ein Fidschi Urlaub auch unzählige abenteuerliche Aktivitäten: Schwimmen mit Mantarochen, Schnorcheln an unberührten Korallenriffen, Segeln oder ein Besuch des Drehorts des Films „Cast Away“ mit Tom Hanks.

Grundlegende Infos zu unseren Fidschi-Touren

Zusammen mit unseren Partnern vor Ort bieten wir bewährte Touren zu Resorts auf den kleinen Yasawa- und Mamanuca-Inselketten, die Fidschis Hauptinsel Viti Levu vorgelagert sind.

Die kleinen Inseln werden täglich nacheinander von einem Katamaran-Boot angesteuert, das morgens im Port Denarau in der Stadt Nadi auf der Hauptinsel Viti Levu startet und abends wieder dort hin zurückkehrt. Der Katamaran funktioniert also zwischen den Inseln ähnlich wie ein Hop-on-Hop-Off-Bus in Neuseeland.

Da die internationalen Flüge nach Fidschi häufig erst in Nadi landen nachdem der Katamaran den Port Denarau verlassen hat, empfehlen wir die Buchung eines Welcome Packs (inkl. Flughafenabholung und Transfer zum Hafen) für die erste Nacht in Nadi. Und da die internationalen Flüge von Fidschi häufig schon aus Nadi abfliegen bevor der Katamaran zum Port Denarau zurückkehrt, empfehlen wir die Buchung eines Departure Packs (inkl. Abholung am Hafen  und Transfer zum Flughafen am nächsten Morgen) für die letzte Nacht in Nadi. 

Es gibt keine Supermärkte in den Yasawas und Mamanucas. Die Verpflegung  erfolgt in der Regel ausschließlich über die gebuchten Resorts und wir empfehlen, Mahlzeiten entsprechend bereits mit dem Tour-Paket zu buchen.

Beispiel unserer beliebtesten Tour (inkl. Anreise- und Abreisepaketen)

ARRIVAL PACK

  • Abholung vom internationalen Flughafen in Nadi
  • Transfer zur gebuchten Unterkunft in Nadi
  • eine Übernachtung
  • Transfer zum Tourstart in Port Denerau

Preis: ab NZ$ 63 inkl. Frühstück

COCONUT CRUISER TOUR – 7 Tage, 6 Nächte, 4 Inseln

Unterbringung und Transfers:

  • Bustransfers von/zu den meisten Unterkünften in Nadi, Wailoaloa und Denarau zum/vom Port Denarau
  • Schifftransfer vom/zum Port Denarau zu/von allen aufgeführten Resorts
  • 2 Nächte im Blue Lagoon Beach Resort: Garden Villa oder 8-Bett-Zimmer
  • 2 Nächte im Mantaray Island Resort: Jungle Bure oder 32-Bett-Zimmer
  • 1 Nacht im Barefoot Kuata Resort: Beachfront Bure oder 6-Bett-Zimmer
  • 1 Nacht im South Sea Island: Beachfront Bure oder 16-Bett-Zimmer /6-Bett-Damen-Zimmer

Aktivitäten:

  • Geführtes Schnorcheln am Riff oder Handline Fishing Trip oder Sunset Tube Cruise
  • Sawa-I-Lau Caves Trip
  • Sunset Tube Cruise
  • Schwimmen mit Mantarochen (zwischen Mai und Oktober) oder geführtes Schnorcheln am Riff (ganzjährig)
  • Schnorcheln mit Riffhaien

Bonus:

  1. Ein Full Day Pass zum Malamala Beach Club, zur Nutzung vor oder nach dem Island Package inkl. Transfers von/zu ausgewählten Hotels/Resorts in Denarau, Nadi & Wailoaloa zum/vom Port Denarau
  2. Awesome Adventures Fiji Pack – Awesome Adventures Fiji Sulu (Sarong), Trinkflasche und Tasche

Preis: ab NZ$ 1828 (Unterbringung im Mehrbettzimmer, inkl. Aktivitäten und Mahlzeiten)

DEPARTURE PACK

  • Transfer vom Tourende in Port Denerau zur gebuchten Unterkunft
  • eine Übernachtung
  • Transfer zum internationalen Flughafen in Nadi

Preis: ab NZ$ 63 inkl. Frühstück

Zahlreiche weitere Touren und individuelle Angebote auf Anfrage!

Visum, Tipps

Bei Vorlage eines Weiterflugtickets und Nachweis ausreichender finanzieller Mittel wird ein Fiji Urlaub Besuchervisum mit einer Gültigkeit von 14 Tagen erteilt. Eine Verlängerung auf bis zu 6 Monate ist grundsätzlich möglich. Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens 6 Monate über das beabsichtigte Fiji Urlaub Aufenthaltsende hinaus gültig sein.

Bitte beachte auch die geltenden Einreisebedingungen bzgl. Covid-19-Impfung und Covid-19-Test!

Offizielle Infos auf der Webseite der Visumsbehörde von Fidschi

Fidschi bezaubert durch unzählige perfekte Strände, eine umwerfende Unterwasserwelt, die Tauchern und Schnorchlern (sowohl enthusiatischen Anfängern als auch passionierten Profis) fast den Atem raubt und eine entwaffnende Gastfreundschaft. Fidschis  Bewohner strahlen eine Herzlichkeit und Wärme aus, die man mit keinem Geld dieser Welt kaufen könnte.

Beste Reisezeit

In Fidschi gibt es zwei Jahreszeiten: warm und noch wärmer. Fidschis Winter von Mai bis Oktober ist etwas milder, weniger schwül und trockener als die tropischen Sommermonate. Im Sommer (November bis April) herrscht auf Fidschi auch erhöhte Zyklon-Gefahr. Somit bieten sich speziell die Wintermonate für einen ungestörten Besuch im Paradies an. Ein weiteres Plus: wer mit Mantarochen schwimmen will, der kommt am besten im Winter, da die sanften Riesen in Fidschis Gewässern überwintern.

Tauchparadies

Fidschis Tauchplätze gehören zu den besten der Welt. Das ganzjährig warme und klare Wasser, die unberührten und farbenfrohen Gärten aus spektakulären Weich- und Hartkorallen, Grotten und Höhlen, die reiche Vielfalt des Lebens unter Wasser, einschließlich Haien, Schildkröten und Fischen jeder Art, sorgen für unvergessliche Taucherlebnisse. Auch Schnorcheln ist ein weiterer beliebter Zeitvertreib (und weniger strapaziös für die Reisekasse).

Die Uhren ticken anders auf Fidschi

Keine Uhr? Kein Problem! Eile ist ein absolutes Fremdwort auf Fidschi. Wenn etwas nicht nach Plan verläuft, etwas dazwischen kommt oder etwas nicht funktioniert, dann lässt man sich hier keineswegs aus der Ruhe bringen. Aller Wahrscheinlichkeit nach nutzt man die frei gewordene Zeit für ein Nickerchen, ein Pläuschchen mit Freunden oder eine weitere Schale Kava – Hauptsache entspannt muss es sein und diese Ruhe ist ebenso ansteckend wie befreiend.

Kava

Kava trägt sicherlich zu der allgegenwärtigen Ruhe und Gelassenheit der Inselbewohner bei. Das Getränk wird aus Bestandteilen des Rauschpfeffers gewonnen und war früher primär ein Zeremonialgetränk und der Kunsum Männern vorbehalten. Heute ist Kava auf den Inseln beliebter als Bier und wird hauptsächlich zu folkloristischen und kulturellen Anlässen konsumiert. Gereicht wird es in Kokosnussschalen und ruft bei den Konsumenten eine sehr beruhigende, schmerzstillende und auch leicht euphorische Wirkung hervor. Anders als beim Alkohol gibt es aber keinen Kater.

Erfahrungsbericht

Ich hatte schon sehr bald ein mulmiges Gefühl, da ich den Flug von Auckland nach Rarotonga (Cook Islands) etwas vorschnell gebucht hatte. Dezember ist auf den Cook Islands Regenzeit mit starken Gewittern, wie ich im Internet nachgelesen hatte, doch da war der Flug schon gebucht… „Egal”, dachte ich mir, „solange es nicht die ganze Woche durchregnet, bin ich zufrieden”. Die Unterkunft war auch schnell gebucht und so konnte es am 6. Dezember dann endlich losgehen. Eigentlich hat das Erlebnis schon am Gate 42 am Flughafen von Auckland angefangen, wo mit mir viele Einheimische “Islander” singend und tanzend in den Flieger eingestiegen sind.

Ankunft in Rarotonga

So wurde ich dann auch in Rarotonga empfangen: In der Ankunftshalle spielte ein Mann auf einer Gitarre Willkommens-Musik und man bekam Blumenketten umgehängt. Spätestens hier war mir klar, dass das ein besonderer Urlaub werden wird!

Auf der Fahrt im Bus zu meiner Unterkunft ist mir aufgefallen, dass die Leute sehr viel lachen und singen, trotz drückender Schwüle und tiefhängenden Regenwolken über der Insel. So verliefen die ersten zwei Tage, hohe Luftfeuchtigkeit und Gewitter, es war aber nie kalt, sondern immer angenehm warm. Zusammen mit einer Schwedin bin ich durch die Insel gewandert, die nur an der Küste bewohnt ist und im Innern aus Bergen und dichtem Dschungel besteht. Hier konnte man überall Bananen im Vorbeigehen pflücken und essen, was einfach nur unglaublich war, da ich gewohnt war, die Bananen im Supermarkt am Obstregal zu kaufen…

Unter Wasser

Auch Schnorcheln ging im Regen gut, die Lagune, welche die Insel umgibt, war ruhig und die Sicht unter Wasser war sehr gut. Es kam mir fast so vor, als ob ich in einem Aquarium ausgesetzt worden wäre und war von den buntesten Fischen in allen Größen und Farben umgeben – ein unvergessliches Erlebnis!

Unterkunft und Aktivitäten

Gewohnt habe ich in Muri Beach, an einem wunderschönen Strand mit vorgelagerten Inseln. In meinem Hostel herrschte eine lockere Atmosphäre, man lernte Leute aus der ganzen Welt kennen, aber auch Schwaben, die eigentlich nur um die Ecke von zuhause wohnen. Als am dritten Tag dann die Sonne vom Himmel knallte, habe ich mich entschieden, ein Kajak zu mieten und raus auf die Lagune zu fahren, um die Inseln zu erkunden. Das Wasser war wirklich kristallklar und türkisfarben, wie auf einer Postkarte!

Hier gab es Kokosnüsse im Überfluss, die nur darauf gewartet haben, mitgenommen zu werden… Es gibt nichts besseres als frische Kokosmilch! Kokosmilch wird auch bei der Gabenbereitung im Gottesdienst gereicht, zusammen mit Toastbrot. Einen Gospel-Gottesdienst sollte jeder, der auf die Cook Islands fliegt, einmal miterlebt haben – es lohnt sich, man wird hinterher noch ins Gemeindehaus zum Essen eingeladen und kommt mit den Einheimischen ins Gespräch.

Führerschein in 5 Minuten

Die nächsten Tage verbrachte ich mit Schnorcheln, Kajaken und Schwimmen im Meer, was bei der Farbe des Meeres einfach wahnsinnig war! Auch meinen Rollerführerschein für die Cook Islands habe ich gemacht. Da musste ich nur einmal um den Block fahren. Ein Muss auf den Inseln ist eine “Island Night”. Hier bekommt man zu einheimischem Essen eine Tanzvorführung, was sehr imposant war. Wer allerdings nicht von den “Hula-Hula-Mädchen” auf die Bühne zum Mittanzen genommen werden will, sollte sich besser nicht in die erste Reihe setzen 😉 Laute Trommelmusik und wackelnde Hüften – so schnell werde ich diese Nacht nicht vergessen!

Ausflug nach Aitutaki

Dank Kelly-Rose, der netten Betreiberin meines Hostels, habe ich noch die günstige Möglichkeit bekommen, für zwei Tage auf das von Rarotonga nördlich gelegene Aitutaki zu fliegen. Aitutaki ist neben Bora Bora das wohl schönste Atoll der Welt, mit einer gigantischen Lagune. Das Atoll ist touristisch kaum erschlossen, ich war immer der einzige Nicht-Einheimische, egal wohin ich auf der Insel gegangen bin.

Gewohnt habe ich in einer typischen polynesischen Hütte auf Stelzen am Meer. Hier war das Wasser noch mal um Längen türkisfarbener und klarer als auf “Raro”, so stellt man sich das Paradies vor. Das Highlight war auf jeden Fall die “Lagoon-Cruise”. Man fährt mit einem Guide raus auf die Lagune, geht Schnorcheln, Schwimmen, grillt am Strand frischen Fisch oder erforscht die vielen kleinen Inseln in der Lagune auf eigene Faust.

Das war einfach nur fantastisch, fast schon unwirklich, da die Farben des Meeres so türkis und tiefblau sind!

Es ist dann auch dementsprechend schwer gefallen, Aitutaki wieder zu verlassen… Am 14. Dezember ging es dann von Rarotonga zurück in das verhältnismäßig kalte Auckland.

Fazit

Der Urlaub war von Neuseeland aus nicht teurer als ein Billig-Pauschal-Urlaub auf Mallorca, aber sicher viel einzigartiger und unvergesslicher. Wenn man die Chance hat, auf die “Pacific Islands” zu fliegen, sollte man es auf jeden Fall machen! Ich werde meine Zeit auf “Raro” und Aitutaki nie vergessen!

Termine/Anmeldung

Fidschi kann ganzjährig bereist werden. Deine Anfrage/Anmeldung für einen Fidschi Urlaub sollte mindestens einen Monat vor dem gewünschten Anreisetermin erfolgen, damit wir genügend Zeit haben, Dir einen maßgeschneiderten Fidschi Urlaub zu planen.

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Auszeit Neuseeland Infoveranstaltung

TIPP VON UNSEREN EXPERTEN VOR ORT

„Oktober/November und April/Mai sind die besten Monate, um nach Fidschi zu reisen. Sowohl die Temperaturen an Land als auch im Wasser sind dann angenehm – nicht zu heiß und nicht zu kalt. Somit solltest Du eine Fidschi-Auszeit am besten als Stopover auf dem Hinflug nach oder Rückflug von Neuseeland einbauen! Das ist meist die billigste Variante. Alternativ kann Fidschi als Ausflug von Neuseeland oder Australien separat gebucht werden.“